Die Heizkurve definiert sich über die Heizgrenze und die Vorlauftemperatur. Die Vorlauftemperatur hängt ab vom Verteilsystem (Radiatoren oder Flächenheizung) und von der Dämmung des Gebäudes. Hier ein Überblick über die Vorlauftemperaturen (bei -8°C Aussentemperatur):
Die Heizgrenze wird über die Aussentemperatur, bei welcher die Heizung ausgeschaltet wird, weil es genügend warm ist (20°C Raumtemperatur), definiert. Bei gut gedämmten Gebäuden kann die Heizgrenze tief sein (z.B. 10°C) und bei Altbauten kann sie bei 17°C liegen, wenn die Raumtemperatur 20°C betragen soll.
Wenn bei warmer Witterung die Raumtemperatur zu hoch ist, sollte die Heizgrenze gesenkt werden (sprich die Aussentemperatur in der Heizkurve reduziert werden, z.B. auf 15°C).
Falls bei kalter Witterung die Raumtemperatur zu hoch ist, sollte die Kurve flacher eingestellt werden (z.B. von 1.5 auf 1).
Hier die Richtwerte für die Einstellungen der Thermostatventile:
Weitere Informationen sind hier zu finden.